Gasbetriebene Fanfaren

Gasbetriebene Fanfaren bestehen in der Regel aus einer wechselbaren Gaskartusche und einem Horn. Das Horn wird oben auf die Gaskartusche aufgesteckt. 

Diese Art von Drucklufthörnern bieten den großen Vorteil mobil einsetzbar zu sein. Sie sind nicht an ein Fahrzeug gebunden und daher überall verwendbar. Jedoch muss man die Gaskartusche, je nach Gebrauch öfters erneuern, das Horn dagegen ist aber wiederverwendbar. 

Gasbetriebene Fanfaren bieten allerdings im Vergleich zu handbetriebenen den Vorteil, lauter zu sein. Die höhere Lautstärke kommt durch den größeren Luftdruck durch das Gas zustande. Zudem ist die Art von Fanfare einfacher und bequemer zu bedienen, da das lästige pumpen entfällt.

Aufgrund des kleinen Horns geben diese Fanfaren einen recht hohen Ton ab, dieser liegt in der Regel bei einer Frequenz von 400 Hz. Diese Fanfaren sind somit nicht mit dem Klang eines richtige Drucklufthorns, wie beispielsweise bei einem LKW zu vergleichen.

Solche Fanfaren werden als Gefahrenmelder, Hilferuf, Notsignal aber auch für Sportveranstaltungen und Freizeitzwecken eingesetzt.